Dokumentation Themenabend NEUES BEWEGEN

Die Themenwochen ZUKUNFT FINDET STADT zur zukünftigen Entwicklung des Trabrennbahn-Areals sind am 27.11.2019 mit dem Thema NEUES BEWEGEN zu Ende gegangen. Gemeinsam mit Ihnen wurden die zukünftige Art der Fortbewegung auf dem Areal diskutiert und nachhaltige Mobilitätskonzepte unter die Lupe genommen. Franz Linder vom Planerbüro Südstadt in Köln eröffnete den Abend mit den Megatrends der Zukunft. Die Mobilität stellt einen dieser großen Megatrends dar und wird von weiteren Trends beeinflusst. Er warf einen Blick auf die Frage, in welche Richtung sich die Mobilität in Zukunft bewegt. Sein Appell: Ein Wandel hin zu nachhaltigen Mobilitätsformen sei unumgänglich und die gesamte Bevölkerung müsse dazu beitragen. Den Weg hin zu einer nachhaltigen Mobilität und einem Quartier, in dem alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen Berücksichtigung finden, beschrieb anschließend Prof. Dr. Hartmut Topp von der TU Kaiserslautern. Abschließend gab uns Ludger Dinkelbach Einblicke in die Praxis, wie die Bewohner der autofreien Siedlung Stellwerk 60 in Köln leben und sich fortbewegen. Im Anschluss eröffnete der Moderator Simon Oerding von der IFOK GmbH die Diskussionsrunde mit dem Publikum, den Fachexperten und dem Planungsteam.

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Wir danken der tonic designagentur für die Zusammenarbeit.

Das nehmen wir dank Ihres Feedbacks aus der Veranstaltung mit:

Bewegung im Quartier

Viele Stimmen drehten sich um die Frage, ob ein autofreies/ -armes Quartier auf der Trabrennbahn sinnvoll wäre und was dies für die zukünftigen Bewohner genau bedeuten würde. In der Diskussion wurde klar: Vieles spricht dafür! Es ist Zeit die Entwicklung von autogerechten Stadtquartieren hinter sich zu lassen und dem Fuß- und Radverkehr mehr Raum zu geben. Im Hinblick auf die sich ändernden klimatischen Bedingungen, sollten versiegelte Verkehrswege reduziert und der Raum den Grün- und Freiflächen zugeschlagen werden. Gleichzeitig müsse der Fuß- und Radverkehr gestärkt werden. Allein 60 % von Ihnen gaben an, in der Zukunft gerne mehr zu Fuß und mit dem Rad unterwegs seien zu wollen. Rund 30 % wünschten sich eine verstärkte Nutzung des ÖPNV. Bei der weiteren Planung werden wir die dazu notwenige Infrastruktur berücksichtigen.

Weitere Fragen

Antworten zu übergeordneten Fragen finden Sie in unseren FAQs.

Der Vortrag von Herrn Linder kann aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden.