GEMEINSCHAFT LEBEN AUF DER TRABRENNBAHN

Gestern (13.11.2019) wurde die Halbzeit der Themenwochen „Zukunft findet Stadt“ zur Entwicklung des Trabrennbahn-Areals eingeläutet. Bei der dritten Veranstaltung „Gemeinschaft Leben“ ging es um die vielfältigen Möglichkeiten des Zusammenlebens. Das Resümee des Abends: Generationenübergreifend, inklusiv und barrierearm sollte ein neues Wohnquartier im besten Falle sein. Den rund 100 interessierten Menschen im Publikum präsentierten die Referenten ihre spannenden Projekte zum gemeinschaftlichen Wohnen. Marianne Lauhof, Vorsitzende des Vereins GeparDIN, stellte das jüngst bezogene sowie erste Mehrgenerationen-Projekt in Dinslaken vor. Volkhard Trust erzählte bildreich über das inklusive und generationenübergreifende Wohnprojekt der Claudius-Höfe in Bochum. Micha Fedrowitz von der WohnBund-Beratung NRW rundete die Impulsvorträge mit einem speziellen Blick auf das Wohnen im Alter in einem neuen Wohnquartier ab. In der abschließenden Diskussionsrunde wurde deutlich, dass der Wunsch der Gesellschaft nach gemeinschaftlichen und nachbarschaftlichen Wohnformen wächst. Es wurde aber auch klar, dass ein gemeinsames Wohnen nicht immer auf Anhieb funktioniert und, dass alle Beteiligten auch bei mancher Durststrecke Durchhaltevermögen beweisen müssen. Im Ergebnis aber ein lohnenswerter Weg, so die einhellige Meinung der Referenten. In der nächsten Woche freut sich das Planungsteam der Dinslakener Stadtverwaltung und der DIN FLEG darauf, mit allen Interessierten und den Experten über das Thema „grün Denken“ zu sprechen.

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